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Fünf Tipps für einen besseren Schlaf

Dass sich ein erholsamer Schlaf positiv auf unsere Gesundheit auswirkt, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Manchmal macht der aufregende und stressige Alltag allerdings einen Strich durch Rechnung und ein ruhiger Schlaf ist einem nicht gegönnt. Erst dann wissen wir einen guten Schlaf richtig zu schätzen. Probleme beim Ein- und Durchschlafen machen uns dann am Tag das Leben unnötig schwer – wir werden durch den Schlafmangel von Konzentrationsproblemen und einer minderen Reaktionsfähigkeit geplagt. Es gibt einige Faktoren, die unsere Schlafqualität bestimmen und ein paar davon können wir sogar selbst regulieren. Die folgenden fünf Tipps können dabei helfen, eine gesunde Schlafqualität zu fördern.

 

Schlafritual etablieren

Hierbei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das kann z. B. eine heiße Milch mit Honig, eine Tasse Tee, Meditation oder eine warme Dusche sein – wichtig ist nur, dass die Möglichkeit, das Ritual stressfrei täglich durchzuführen, gegeben ist. Das Schlafritual wird dafür sorgen, dass sich der Körper auf die Nacht einstellt und zu Ruhe kommen kann.

 

Schlafumgebung anpassen

Die richtige Schlafumgebung ist Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf. Dabei ist ein bequemes Bett selbstverständlich von elementarer Bedeutung – nicht umsonst fühlen wir uns in unserem eigenen Bett am wohlsten. Wichtig ist, dass das Schlafzimmer möglichst ruhig, dunkel, gut gelüftet und nicht zu warm ist. Es schadet also nicht, die Heizung Abends etwas runter zu stellen. Eine Raumtemperatur von 18 Grad ist ideal. Sollten Geräusche oder zu viel Licht unausweichlich sein, können eine Schlafmaske und Ohrstöpsel wahre Wunder wirken – den Wecker sollte man dann aber lieber ein wenig lauter stellen.

 

Ernährungsrhythmus optimieren

Ernährung ist Gewohnheitssache. Das Brechen dieser Gewohnheit kann sich auch auf unseren Schlaf auswirken. Zum Beispiel kann eine erheblich große Mahlzeit oder ein Abendessen unmittelbar vor dem Schlafengehen die Schlafqualität beeinflussen. Man sollte also versuchen, den richtigen Rhythmus zu finden, was die Menge und die Art der Mahlzeit angeht.

 

Kein Koffein oder Alkohol am Abend

Auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Tee und Cola sollte man etwa vier Stunden vor dem Schlafengehen verzichten. Auch koffeinhaltige Medikamente sollten, wenn möglich nicht kurz vor dem Schlafen gehen eingenommen werden. Koffein stimuliert die Gehirnaktivität und wirkt sich daher negativ auf den Schlaf aus. Auch auf Alkohol sollte am Abend verzichtet werden. Zwar reduziert Alkohol die Hirnaktivität und lässt uns schneller einschlafen – doch die mindere Qualität des Schlafes führt zu Schlafunterbrechungen und frühzeitigem Aufwachen. Deshalb sollte man sich lieber mal am Wochenende ein, zwei Gläser Wein gönnen, als unter der Woche, wo wir guten und erholsamen Schlaf am meisten benötigen.

 

Regelmäßiger Sport

Ganz davon abgesehen, dass sich Sport positiv auf unseren Schlaf auswirkt, ist viel Bewegung natürlich gut für die Gesundheit. Körperliche Aktivität fördert den Schlaf, während Trägheit zu Schlafproblemen führen kann. Allerdings sollte der Abstand zwischen körperlicher Aktivität und Schlafenszeit berücksichtigt werden. Ist der Abstand zu kurz oder die Übung zu intensiv, kann sich das auch negativ auf den Schlaf auswirken. Hier sollte allerdings jede/r seine/ihre eigenen Erfahrungen machen – einige Menschen berichten, dass sie kurz nach sportlicher Aktivität besonders gut schlafen können.

 

Wer also an Schlafmangel leidet, könnte mit diesen Tipps für einen besseren Schlaf sorgen. Anfangs kann man auch langsam einsteigen und erst einmal mit zwei Punkten beginnen, um sich so an eine Routine zu gewöhnen. Leidet man allerdings an starken Schlafproblemen, sollte dringend ein Arzt zurate gezogen werden.

Ein letzter Tipp: Schaut man vor dem Schlafen noch eine Weile auf sein Smartphone, ist es ratsam, den Nachtmodus einzuschalten. Das Blaulicht hemmt die Ausschüttung des Hormons Melatonin, das für unsere Müdigkeit verantwortlich ist. Dadurch verzögert sich vor allem das Einschlafen und wir liegen länger wach.

 

 

 


Bildquelle: https://www.shutterstock.com/de/g/Volha_Rahalskaya

 


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