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Der Gründer vom Schindlerhof – ein Interview mit Klaus Kobjoll
Klaus Kobjoll gründete 1984 den Schindlerhof, ein Vier-Sterne-Tagungshotel in Nürnberg. Als im Jahr 1990 der Branchenaward „Hotelier des Jahres“ gegründet wurde, war Kobjoll der Erste, der ihn gewann. Seitdem sind zahlreiche Preise hinzugekommen. Mehrfach wurde sein Unternehmen zum besten Arbeitgeber gekürt. Nachdem er Clubs, Bars und Restaurants, und auch ein Hotel mit Pacht betrieben hatte (mit viel Frustration), wollte er mit seinem längsten und grössten Projekt, dem Schindlerhof, Vieles anders machen: Er gründete ein Unternehmen, das mit einer ganz anderen Kultur begann und in der Mitarbeitende sich deutlich mehr einbringen konnten und mussten. Mittlerweile hat er die aktive Leitung des Schindlerhofs an seine Tochter Nicole weitergegeben, sodass er sich nun vollständig mit der kreativen Innovationsarbeit beschäftigen kann:
Kein klassischer Vortrag - nein, es geht bei Klaus' Vorträgen um eine Anleitung zum Total-Einsatz. Als Vollblutunternehmer und Autor des Buches "Wa(h)re Herzlichkeit" zeigt er dabei seine Arbeitsmittel zum Erfolg. Für Klaus sind Unternehmen Spielplätze für Erwachsene! Und er unterscheidet zwei Arten von Unternehmern: Yes-butter und Why-notter und die, die es werden möchten. Mit Teams ein Perpetuum mobile des Erfolgs zu erschaffen, dafür bietet er viele praxiserprobte Ansätze. Ob Total Quality Management, strategische Planung mit Jahreszielplan, Unternehmens-Leitbild, KVP (Kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess), oder Mitarbeiterauswahl, -führung, -motivation und -beurteilung.
Im Interview spricht Klaus mit uns über sein "Prinzip der Herzlichkeit", das er im Schindlerhof eingeführt hat und welches bis heute einer der Hauptfaktoren für dessen Erfolg ist. Dabei spielt die emotionale Berührung der KundInnen eine große Rolle. Zudem erklärt er uns anschaulich, warum zufriedene KundInnen heute nicht mehr ausreichen, sondern es die Begeisterung ist, die wir brauchen. Abgerundet wird das Interview durch Ausflüge in die Bereiche: MitarbeiterInnen-Zufriedenheit, entgegen des Mainstreams handeln, die Pflege der Unternehmenskultur sowie die radikale Transparenz im Schindlerhof.
TEIL 2:
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