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Schreibblockade? So gelingen dir Unternehmenstexte wieder

Ein Unternehmen benötigt aussagekräftige und zielgerichtete Unternehmenstexte, Punkt. Egal, ob für den Werbeauftritt, Broschüren, im Internet oder gedruckt – gelungene Texte sorgen für eine erfolgreiche Präsentation des Unternehmens.

Oftmals werden die Texte von Mitarbeitern:innen verfasst, anstatt sie extern in Auftrag zu geben, was selbstverständlich Kosten spart. Hat man als Mitarbeiter:in nun schon des Öfteren an diversen Unternehmenstexten gesessen, kann es vorkommen, dass das Verfassen müßig wird. Es kommt einem so vor, als müsse man ständig das Rad neu erfinden oder würde sich größtenteils nur noch wiederholen. Und ehe man sich versieht, leidet man an einer Schreibblockade. Häufig heißt es dann, abwarten und Tee trinken. Doch das Unternehmen schläft nicht und ‚the show must go on‘. Ein paar Tricks können dir dabei helfen, das Lösen der Blockade zu unterstützen.

 

1. Inspirationen suchen

Es kann hilfreich sein, zu schauen, was die Konkurrenz so treibt. Selbstverständlich soll hier nicht abgeschrieben werden. Doch die unterschiedlichen Strukturen fremder Texte können dabei als Vorlage dienen. Zusätzlich bekommt man viele Eindrücke bezüglich der unterschiedlichen Behandlung einer gewissen Thematik und erweitert obendrein noch seinen Wortschatz.

 

2. Mit dem Thema auseinandersetzen

Eines steht fest: Schreiben muss gekonnt sein. Egal, ob kurzer Werbetext oder aufwendige Unternehmensvorstellung – Voraussetzung ist die Nähe zum Thema, etwas Talent und Zeit. Ist man mit der Thematik bereits vertraut, kann man sich auf die Umsetzung, sprich das „Wie“ fokussieren. Vielleicht interessiert sich jemand im Unternehmen für dieses Thema und kann behilflich sein. Grundsätzlich sollte man genügend Zeit für die nötige Recherche und das Schreiben einplanen.

 

3. Bye bye Perfektionismus

Lass dir Perfektionismus nicht zum Verhängnis werden. Ein Text muss kein Allroundtalent sein. Er kann unterhalten, amüsieren oder informieren – den Fokus daraufzulegen, alles abfrühstücken zu wollen, führt nur zu Frustration. Außerdem: Je öfter man schreibt, desto sicherer und besser wird man.

 

4. Die richtigen Umstände

Die Umstände, in denen man sich während des Schreibens befindet, spielen beim Verfassen ebenfalls eine maßgebliche Rolle. Dabei ist die Umgebung sowie der Gefühlszustand ausschlaggebend. Manche Menschen brauchen Druck, um zu Höchstformen auflaufen zu können, während andere wiederum Zeit und ein beruhigendes Umfeld, wie das eigene Zuhause, ein Café oder den Zug bevorzugen, um sich konzentrieren zu können. Vor allem in Zeiten von Remote Work ist dies absolut realistisch. Wie und wo der Text zustande kommt, ist von Person zu Person individuell, Hauptsache ist, es fördert den Schreibfluss.

 

Last, but not least:

5. Natürlich bleiben

Unternehmenstexte können schnell unnatürlich klingen. Das liegt mit großer Wahrscheinlichkeit daran, dass der Verfasser so professionell wie möglich klingen möchte. Doch wer umständlich schreibt und zigmal umformuliert, riskiert, einen unnatürlich klingenden Text zu verfassen. Es ist besser, seinen persönlichen, natürlichen Stil beizubehalten und spontane Formulierungen einzubauen. Der Text liest sich somit deutlich besser und informiert die Leser:innen eher, anstatt sie zu verwirren.

 

Zu schreiben, kann ein echter Drahtseilakt sein. Vor allem, wenn es darum geht ein Unternehmen zu präsentieren. Deshalb sollten Blockaden so schnell wie möglich gelöst werden, damit man sich am Schreiben nicht die Zähne ausbricht. Gönne dir während des Schreibens kleine Pausen – die können ebenfalls wahre Wunder wirken.

 

 


Bildquelle: https://www.shutterstock.com/de/g/Pixelbliss


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